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[Ich muss eingestehen, mir fehlen noch ein paar schöne Bilder...]


Das Festival wurde eingeleitet von mehreren Konzerten, die auch viele Nichttänzer (und manche zukünftigen Tänzer?) anzogen.

Unser Saal war gut gefüllt, als am Mittwoch nach einem kleinen Sektempfang das Eröffnungskonzert stattfand: PROHIBIDO BAILAR - Tanzen verboten. Susanne Köhler, Carsten Bethmann und Bodo Dringenberg präsentierten uns "Tango von seiner konzertanten und literarischen Seite" - ein tatsächlich völlig tanzfreies Programm, gleichwohl nicht minder voller Tango-Seele...
Mit derart angeregtem "Appetit" glitten all' die unentwegten Tänzer beim anschließenden Tango Salón umso mehr über's Parkett.

Ganz anders hingegen das Konzert am Donnerstag: Nachdem im benachbarten Apollo-Kino die "Tango Lesson" zu sehen war, in diesem Film ist ja auch Gustavo Naveira beteiligt, gab's vielseitige "Tango Facetten" zu hören. Verschiedene Interpreten traten in wechselnder Folge auf und boten weitgehend tanzbare Musik.
Das Duo Tango Mezclado begann mit Akkordeon und Gesang.
Penelope Simms, nicht nur im Tango Milieu wohlbekannt, spielte wieder wunderbare Tangos. Zu einigen steuerte Carlos, ein Argentinier mit ungeheurer Ausstrahlung und noch beeindruckenderer Stimme, den Gesang dazu bei. Beide ernteten stürmischen Beifall.
Ebensolcher Beifall wurde auch Assia Livchina zuteil, die am Flügel nicht nur reine Tangos spielte, sondern auch ein wenig in's jazzige Lager "abglitt"... Dies schmälerte die Begeisterung nicht im Mindesten, im Gegenteil!

Nicht zu vergessen die Bälle mit dem Duo Federal und dem Ensemble Libertango. Aber dazu mehr auf der Ball-Seite.

 
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